Geschichte
Das Haus liegt direkt am Ende der einen schiffbaren Kanal gelegen, zum Meer führte, als von den alten Karten dieser Gegend der Stadt gezeigt.
Bis Ende des 20. Jahrhunderts hatte Lucca einen Binnenhafen. Der Hafen trug den Namen „Fiumicello“ und befand sich im Stadtteil „San Concordio“ im Süden der Stadt. Dieser Binnenhafen war direkt mit dem Meer Tirreno verbunden. Von dem Gebiet Fiumicello, das heute immernoch „Al Porto - Am Hafen“ genannt wird, konnte man entlang des Kanals „della Formica“ oder „Formicola“ (Durchmesser etwa sieben Meter) den Kanal Ozzeri erreichen.Im Westen floss der Kanal Ozzeri in den Fluss Serchio, im Osten war er früher mit dem Fluss Arno verbunden. Durch die Verbindung dieser beiden Flüsse war es möglich das Meer zu erreichen.Der Kanal Ozzeri, der in der Römer Zeit gegraben wurde, wurde vom Bischof von Lucca San Frediano im Rahmen der Trockenlegung im sechsten Jahrhundert wieder befahrbar gemacht.Ein Arm des zweigeteilten Kanals führt in Richtung Montuolo und fliesst bei Cerasomma mit dem Serchio zusammen. Der andere Arm zweigt sich von Lucca in Richtung Bientina ab.Der Hafen von Lucca war für den Seidenhandel sowie den Nahrungsmitteltransport, von v.a. Salz der Stadt von grosser Bedeutung. Sogar die Steine für den Bau der Stadtmauer wurden von dem Steinbruch in Guamo über den Kanal herantransportiert.Der Hafenbetrieb in Fiumicello wurde um 1860 mit dem Bau der Eisenbahn, einem viel sicheren und schnelleren Transportmittel in Lucca eingestellt. Das Flussbett wurde zugeschüttet und Pinien darauf gepflanzt wodurch es heute nicht mehr sichtbar ist.
Bis Ende des 20. Jahrhunderts hatte Lucca einen Binnenhafen. Der Hafen trug den Namen „Fiumicello“ und befand sich im Stadtteil „San Concordio“ im Süden der Stadt. Dieser Binnenhafen war direkt mit dem Meer Tirreno verbunden. Von dem Gebiet Fiumicello, das heute immernoch „Al Porto - Am Hafen“ genannt wird, konnte man entlang des Kanals „della Formica“ oder „Formicola“ (Durchmesser etwa sieben Meter) den Kanal Ozzeri erreichen.Im Westen floss der Kanal Ozzeri in den Fluss Serchio, im Osten war er früher mit dem Fluss Arno verbunden. Durch die Verbindung dieser beiden Flüsse war es möglich das Meer zu erreichen.Der Kanal Ozzeri, der in der Römer Zeit gegraben wurde, wurde vom Bischof von Lucca San Frediano im Rahmen der Trockenlegung im sechsten Jahrhundert wieder befahrbar gemacht.Ein Arm des zweigeteilten Kanals führt in Richtung Montuolo und fliesst bei Cerasomma mit dem Serchio zusammen. Der andere Arm zweigt sich von Lucca in Richtung Bientina ab.Der Hafen von Lucca war für den Seidenhandel sowie den Nahrungsmitteltransport, von v.a. Salz der Stadt von grosser Bedeutung. Sogar die Steine für den Bau der Stadtmauer wurden von dem Steinbruch in Guamo über den Kanal herantransportiert.Der Hafenbetrieb in Fiumicello wurde um 1860 mit dem Bau der Eisenbahn, einem viel sicheren und schnelleren Transportmittel in Lucca eingestellt. Das Flussbett wurde zugeschüttet und Pinien darauf gepflanzt wodurch es heute nicht mehr sichtbar ist.